Tag 10 - 01.09.: Tags im Museum und nachts bei Dave & Busters
Genug. Die Füße können nicht mehr. Jeder Knochen des Körpers ist spürbar. Wir mussten nun wirklich einen Gang zurück schalten.
Ich hatte mir vor dem Urlaub neue Schuhe gekauft. Und es nun tatsächlich geschafft, sie in den wenigen Tagen im wahrsten Sinne des Wortes durchzulatschen:
Eigentlich wäre heute (endlich) der Highline Park auf dem Programm gewesen. Doch ein Blick aus dem Fenster zwang uns zur Flexibilität - es regnete. Schnell war klar, dass wir nun ins American Museum of Natural History gehen würden.
Wir wollten den Kindern noch eine Freude machen und gingen zuvor ein Stündchen in den Pool. Einmal nicht gleich morgens los hetzen um irgendeinen Bus oder eine Bahn zu erreichen. Ja, das tat gut.
Nach dem Plantschen kamen wir langsam in die Gänge und spazierten zum Times Square um mein Geburtstagsessen nachzuholen. Olive Garden war das Restaurant der Wahl.
Gesättigt bewältigten wir Orientierungsschwierigkeiten. Denn baustellenbedingt fanden wir nicht die richtige U-Bahn-Station. Wir bezahlten 10 Dollar Lehrgeld, weil wir (kostenpflichtig) zur falschen gingen. Ärgerlich - aber nicht zu ändern.
Am Museum angekommen staunten wir nicht schlecht über die Menschenmassen. Doch abhalten ließen wir uns davon nicht. Dort kann man übrigens so viel Eintritt bezahlen wie man möchte. Man muss es nur an der Kasse sagen. Bezahlt man den „suggested admission“ Betrag, kommt man 4-köpfig auf etwa 70 Dollar.
Wir kannten das Museum ja schon, daher konnten wir gemütlich durchwatscheln und uns nur anschauen, was uns interessierte. Wann immer eine Sitzgelegenheit auftauchte, nutzen wir diese aus. Die Füße….
Da es dort W-lan gibt, sammelte ich auch erste Pokemon Go Erfahrungen. Hihi.
Bis zur Schließung blieben wir in dem beeindruckenden Gebäude um uns dann auf den Weg zurück „in die Stadt“ zu machen. Wir schossen noch schnell ein Foto in im Strawberry Fields Bereich des Central Parks und kamen der „Fernseh-Stadt“ immer näher.
Sehr zu meiner Freude entdeckte mein Mann einen weiteren TJ Maxx. Öhm, okay, den kann man ja nicht einfach ignorieren. Generell kann ich mich über die Shopping Ergebnisse dieses Jahr wahrlich nicht beklagen, doch es ist einfach nicht das gleiche, wie in Florida. Zeige ich Ermüdungserscheinungen? Liegt es an der Umgebung? Keine Ahnung? Vielleicht habe ich auch einfach gelernt, dass ich - egal wieviel ich dort kaufe - Amerika nicht mit nach Hause nehmen kann.
Shoppen und Museum machen hungrig - wir aßen im Sbarros. Mika die ca. 134te Pizza des Urlaubs.
Nun wartete doch das Highlight der Kids auf uns. Dave & Busters. Bis 21:30 Uhr verzockten sie (erfolgreich) ihre Urlaubsdollars. Sie hatten eine Menge Spaß. Wenn auch pädagogisch nicht sehr wertvoll, geht doch das Herz auf, wenn die Kinder so strahlen.
Um 22 Uhr waren wir im Hotelzimmer, schauten ein wenig TV (Alec Baldwins Match Game Show oder so ähnlich) und fielen dann allmählich in einen komatösen Schlaf (der bis 7.45 bzw 8.30 andauern sollte - und das soll etwas heißen bei uns!). Nun hatten wir nur noch einen vollen NY-Tag vor uns. Der sollte uns nach Coney Island führen...
Der Tages-Film:
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