Montag, 6. August 2018

Summer Diary (1): Unsere Sommerferien 2018 in Bildern (und ein paar Worten)


Und endlich haben sie auch uns im Süden Deutschlands erreicht: Die heißersehnten Sommerferien. Durch meinen neuen Job habe ich das Gefühl, den Kindern viel zu wenig zu bieten, in dieser Zeit. Doch, wenn ich mir so meine Fotos vom Handy anschaue (die dienen mir immer als Gedankenstütze) und die vergangenen anderthalb Wochen Revue passieren lasse, dann haben wir doch die eine oder andere Kleinigkeit unternommen. 

Während Jana mit ihrer Freundin im Freibad war, klapperten wir anderen drei diverse türkische Läden ab, auf der Suche nach:


Mika und ich lieben das Zeugs, Mr. Wonderer mag es auch ganz gerne, Jana ist's zu scharf.

Wir standen in Schlafanzügen auf der Straße um den Blutmond zu sehen...



... und kamen gänzlich ohne Transatlantikflug endlich in den Genuss von Poutine:


Vegan war hier die Variante mit "Bolognese". Außerdem kauften wir Montréal-Style und Québec-Style. Liebe Grüße an dieser Stelle nach Candiac. ;-)

Lecker wars auf jeden Fall, lag mir jedoch echt lang im Magen.


Die Hitzewelle hatte uns voll im Griff. 


In Heilbronn schlenderten wir übers alljährliche Volksfest.



Mit dem Versprechen als Gegenleistung im Urlaub mit ihm in eine Achterbahn zu steigen, opferte sich mein Mann und setzt sich mit mir ein ein - öhm - sich in jede Richtung drehendes Fahrgeschäft. Es ist Jahre her, dass ich sowas fuhr, als Teenie liebte ich solche Teile. Hat auch jetzt mit Ü30 nochmal richtig Spaß gemacht. 



Die Kinder mögen solche Dinge hier lieber:



Mit Janas Hilfe feilte ich an meiner Frisurenmodel-Karriere:


Solche Sichtungen (in dem Fall in einem Elektronikfachmarkt!?) erhöhen den töchterlichen Herzschlagrhythmus enorm:


Im Gegensatz zum Puls musste jedoch die Schweißproduktion in letzter Zeit wirklich nicht angeregt werden. Atmen genügt...


Am Mittwoch machten die Kinder einen Ausflug  zum Flughafen. Da arbeitet es sich als Mama gleich mit besserem Gewissen. Über den Ausflug hab ich schon berichtet: Klickediklick



Den mitgebrachten Luftballon nutzten wir für Annie. Wir füllten ihn mit Wasser und froren ihn ein. 


In dieser Woche hatte ich zwei freie Tage. Einen davon begannen wir damit, gleich früh morgens ins Freibad zu gehen. Hmmh. Leider etwas zu früh. Denn wir mussten noch geschlagene 30 Minuten auf die Öffnung warten. 

Das war echt spaßig. Verhältnismäßig leeres Becken, die Rutschbahn ganz für uns allein. Leider hatten wir die Sonnencreme vergessen, so beschränkte sich dieser Ausflug auf ein Stündchen. 

Wie auch schon letztes Jahr, hatte Lidl eine vegane Woche. Da hieß es hamstern!


Viel kann man bei der Hitze nicht mit Oma machen. Doch bis zum Park laufen und dort im Schatten sitzen, das ging zum Glück. Mika hat sie nun größentechnisch überholt, haben wir festgestellt.




Das war dann das Resultat des eingefrorenen Luftballons. Wir legten den Eisbrocken in Annies Wassernapf. Das hatten wir empfohlen bekommen, die hitzegeplagten Haustiere lieben so etwas.

Annie: interessierte es nicht die Bohne. 


Wenn wir vormittags arbeiteten blieb nachmittags einfach nicht viel Raum für größere Unternehmungen. So erkundeten wir einfach immer mal wieder Läden, in denen wir vorher noch nicht waren. So auch hier: ein weiterer Türke...




Türkisches Fladenbrot hält bei uns nicht lange. In diesem Fall nicht mal bis zum Verladen am Auto. 


Was der Hund nicht zu schätzen weiß, wird dann halt zum Spaß für die Kinder. Nee, das ist ein neuer Eisbrocken, nicht der aus dem Wassernapf..


Dann noch Saft drüber...


Wegen Fehlorganisation verdoppelte sich am Freitag mal eben meine Arbeitszeit. Wie gut, dass Mr. Wonderer nur bis halb vier arbeiten musste. Ich kaufte mir in der Stadt ein kleines Mittagessen. 
Übrigens - Jobnews: mein Vertrag wurde nun tatsächlich geändert, nachdem ich ein weiteres Mal das Gespräch gesucht hatte. Ich bin nun "Leitung", nicht mehr "Vertretung" (einer nicht vorhandenen Leitung). Auch meine Stundenzahl wurde erhöht, rückwirkend auf den 1.8. Ich freue mich sehr über diese Anerkennung, nach so kurzer Zeit. :-)


Langeweile macht kreativ. Freitags erwartete mich dann nach den Überstunden dieses liebevoll verpackte "Einfach-so-Geschenk" von Jana. Darin war ein Smoothie Buch, das sie mal gewonnen hatte. 


Ratzfatz war somit die Woche schon wieder um. Am Wochenende arbeiteten wir schon die Schulmaterialliste für Janas 6. Klasse ab.


Außerdem baten wir die Vereinigten Staaten um die Erlaubnis, demnächst dort urlauben zu dürfen.


Ich hatte es ja für ein Gerücht gehalten, doch beim Esta-Antrag wird man tatsächlich nach seinen Social-Media-Profilen gefragt. Zwar nur optional, doch es wird tatsächlich gefragt. Das ganze Prozedere zögert sich JEDES mal bei mir heraus, da ich eine 0 in der Ausweisnummer hab. Und mir absolut nie merken kann, ob es die Zahl oder der Buchstabe O ist. Wie gut, dass ich das künftig hier nochmal nachlesen kann. Hehe..

Am Samstag erfüllten wir gleich zwei Kinderwünsche: 

Einen Stadtbummel...


... mit anschließendem Besuch des Biergartens. Dass wir von A nach B zu Fuß gingen entsprach nicht ganz den Kinderwünschen, mir gefiels aber. Am Neckar entlang ist es schattig und idyllisch...






Den Sonntag verbrachten wir (ein weiterer Ferienwunschlistenwunsch) in einem Freibad mit mehreren Rutschen. Davon gibt's natürlich keine Fotos. ;-)

Und so endete auch diese Woche. 
Wir zählen rückwärts, der Urlaub naht.


2 Kommentare:

  1. Jetzt muss ich doch wirklich mal in die Altstadt fahren und Quebec Style Und Montreal Style probieren 🙈🙊
    Ich esse immer nur Poutine 😂 Aber Du hast Recht, wenn man Pech hat liegt das Zeug ziemlich schwer im Magen 😉

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    1. Hihi, jaaaa, da kannst du als Kanadierin von den Stuttgartern noch etwas lernen! Quebec Stlye ist mit Bratensoße und Käse, Montréal mit Champignonrahmsoße. Es gibt auch noch Tijuana Street Fries Poutine, Bolognese, Pulled Pork, ...

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