Sonntag, 23. August 2020

Mini-Urlaub im Schwarzwald: Tag 3


Neuer Tag - neues Glück. Nunja - was das Wetter betraf leider eher nicht. Titisee? Schluchtenwanderung? Nää, fiel alles ins Wasser. Aber es hilft alles nix, nun haben wir einen kleinen Urlaub, dann machen wir auch das Beste draus...

Nun hatte ich (ausnahmsweise) recht gut geschlafen, da klingelte mich mein Handy um kurz nach 7 Uhr aus dem Bett: Telekom. Ich hätte einen Verbindungsfehler gemeldet, sie würden jetzt gerne einen Techniker-Termin vereinbaren. Bitte was?! Es stellte sich heraus, dass dies in meinem Büro der Fall gewesen ist. Aufgrund eines ähnlichen Vorkommnisses vor Wochen, hatten die als Notfall-Telefonkontakt meine private Handynummer hinterlegt. 

Nun konnte ich ja so gar nicht weiterhelfen und tat meine Fassungslosigkeit ob der Uhrzeit auch kund. 

Im Laufe des Tages wurde ich noch mehrfach angerufen. Echt nervig, ...



In unserer Ferienwohnung hatten wir seeehr schlechtes Internet. Wenn man sich quer auf Mikas Bett legte, ganz rechts oben am Kissen-Zipfel, hatte man dann manchmal Empfang. :-) So googelten wir, was wir denn nun mit unseren restlichen 1,5 Schwarzwald-Tagen bei Regenwetter in der Corona-Krise so treiben konnten.

Und wir entschieden uns für eine Fahrt nach Weil am Rhein. Zum Einen wegen dem Einkaufszentrum, und zum Anderen, um zu schauen, ob wir ins Ausland gucken konnten...


Mein Handy jedenfalls ignorierte jegliche Ausreise-/Einreiseverbote und hüpfte schon im Parkhaus hinüber in die Schweiz.




Auch Frankreich ließ immerhin meine Mobilfunk-Fühler hinüber...


Was das Handy kann, können wir auch. Also nix wie rauf, auf die Brücke:






Tadaaa: Rechts im Bild - Frankreich, links im Bild: die Schweiz. Der Teil der Brücke, auf dem ich stehe: Deutschland.



Rüberlaufen war aber nicht möglich. Dort standen Uniformierte. Wirklich ein überaus bedrückendes und fremdes Bild, für uns als Europäer, die so gern von Land zu Land hüpfen. Da sind wir doch wirklich sehr verwöhnt, wie mir klar wurde. Das mag theatralisch klingen, doch ich fühlte mich "eingesperrt"...



Das Parkhaus des Einkaufszentrum hatte für jedes Land eine eigene Ausfahrt...


... und auch diese wurde streng überwacht. 


Wir waren durch, es war noch "Tag" übrig und der Regen hatte sich verzogen. Also schauten wir uns noch ein weiteres Städtchen an: Lörrach.


Wir kauften uns Urlaubs-Mikrowellen-Futter und kehrten dann zurück nach Fröhnd in unser Zuhause auf Zeit.

Das Licht und die Wolken waren toll - Jana nutzte mein Handy um noch ein paar Bilder zu schießen:








Nach dem Abendessen (so ein Mikrogedöns gibt's immer nur im Urlaub, zuhause haben wir nicht mal  ne Mikrowelle) ...



... machten wir es uns wieder vor dem Fernseher bequem. Das war unser letzter kompletter Tag - morgen sollte es dann nach Hause gehen.


2 Kommentare:

  1. lach, ja Mikrowellenessen ... igitt. Die Mikrowelle ist auch immer das erste, was wir aus unseren Campern ausbauen. Zu Hause nutze ich sie auch nur zum auftauen von Bagels :-).

    Schade, dass das Wetter nicht so mitgespielt hat, das kann sicher jeder nachempfinden. Insbesondere wenn man wirklich nur wenige Tage hat.

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    1. Ja, nee, Mikrowellen sind gar nicht meins.
      Der einzige Verwendungszweck, für den ich sie praktisch finde, sind diese Popcorntüten. Doch selbst dafür haben wir so ne klein Popcorn-Maschine...

      Wetter war doof. Schnüff.

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