Dienstag, 14. März 2017

Spanien 2017: Tag 4

Montag, 27.02.2017 - Unsere erste spanische „Mall“, Café in Coín und im Dunkeln auf dem Balkon Europas

(mit Video am Ende)

Gleich nach dem Frühstück fuhren wir zur Plaza Mayor. Wenn mein Orientierungssinn mich nicht täuscht, dürfte die knapp außerhalbs von Guadalmar liegen. Eine schöne Open Air Mall mit allerhand Läden - von Desigual (Halli Hallo, liebes Souvenir-Halstuch), über Media Markt und Kinosäle bis hin zum Mercadona-Supermarkt.





Zurück im Haus aßen wir unsere frisch geshoppten Leckereien, saßen noch etwas rum, quatschten, surften und brachen dann gegen halb vier auf in Richtung Coín, wo wir mit meiner Schwester und deren Mann verabredet waren.


Ziemlich schade ist die Tatsache, dass sie und mein Vater (sowie die Brüder) nicht miteinander reden…

Wir wurden in ein süßes Café eingeladen und „tauten“ auf. Das ist immer nicht so leicht, wenn man sich sooo selten sieht - gerade hinsichtlich der Kinder. Sie erzählten uns auch von netten Ausflugszielen (Zwei Parks und einen schönen Küstenort).







Stolz wurden wir durch ihr Eigenheim geführt, dass sie sich vor kurzem gekauft haben. Die Aufteilung ist ziemlich eigentümlich, doch ich bin absolut baff, wie wundervoll sie sich eingerichtet haben. Und auch ihr Hund ist zum Knutschen.

Spontan schlugen sie vor, gemeinsam zum Vorschlag Nummer drei zu fahren. Nach Nerja. Wir freuten uns total über eine weitere Gelegenheit, etwas von Spanien zu sehen, das wir noch nicht kannten. Die Fahrt dauerte eine gute Stunde. Und bescherte mir einen ausgewachsenen Lachkrampf. Wir fuhren mit einem kleinen Transporter und ich saß mit den Spaniern vorne. Als ich mich nach meiner Familie umdrehte, sah ich erst, dass die nen halben Meter tiefer saßen und wie verschreckte Hühner nach oben zu mir guckten. Das sah so witzig aus. Als mein Mann dann meinte „Hey, ich sehe hier hinten gar nix und erschrecke bei jedem Straßenhuckel!“ wars vorbei - ich lachte Tränen.

In Nerja angekommen wurde es leider gerade schon dunkel. Wir saugten dennoch den ganz besonderen Flair dieser schönen Stadt auf und liefen (nach einem weiteren Mercadona-Snack) zum „Balkon Europas“. Wirklich beeindruckend! Beleuchtete Felsen, Straßenmusiker, Wellenrauschen, …. hach.














Wie gesagt - leider war es schon dunkel, wie großartig die Aussicht wohl bei Tageslicht oder gar während des Sonnenuntergangs sein muss…

Die Kinder schleckten noch ein Eis und wir bummelten auf anderen Wegen zurück zum Auto. 

Um 22 Uhr kamen wir bei Maria an und es hieß Abschied nehmen.

Ein Feierabend San Miguel später fielen wir alle erschöpft ins Bett.
So long….

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