Heute komme ich auch zum Ende meiner Blog-"serie" über unsere Sommerferien. Die letzte Woche startet mit dem Mittwoch, da wir erst Dienstag aus dem Urlaub kamen...
Mittwoch, 6. September 2017
Wie fast jeden Morgen nutzte ich die Zeit den Urlaubsblog zu schreiben, die Videos zu basteln und die Bilder vom Handy zum Computer und dann wiederum weiter auf die Festplatte zu ziehen. Irgendwie dauert das alles immer viel länger, als man denken könnte.
Zum Mittag gab es dann endlich wieder typisches Wonderer'sches Essen. WENN ich schon selbst in der Küche steh, dann ist es doch um einiges einfacher, wenn ich auch alles um mich rum hab, was ich brauch. :-)
Wir genossen es auch sehr, unsere Annie wieder um uns rum zu haben.
Mittags machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Denn ich war auf der Suche nach einem Wok. Das war gar nicht so einfach...
Zwischendurch nahmen wir auch Wok-unabhängig noch einiges an Läden mit.
Mika wollte unbedingt seinem Papa mal die Videothek zeigen, in die er mit Opa immer geht. Wie lange es die wohl noch geben mag, in Zeiten von Netflix & Co....
Jana wollte gerne Herbstdeko für ihr Zimmer...
... und ich wurde nach dem drölfzigsten Laden endlich im Selgros fündig:
... und bin nun stolze Besitzerin eines Gußeisen-Woks (für 25 Euro). :-)
Donnerstag, 7. September 2017
Nach dem Mittagessen aus meinem neuen Wok, überlegten wir, was wir unternehmen könnten. Das Wetter war so lala und wir hätten Annie gerne mitgenommen. Also wurde es das Freilandmuseum Wackershofen. Das besuchen wir (fast) jedes Jahr und finden es echt schön da. Die vielen original Gebäude vermitteln einen super Eindruck davon, wie man früher so lebte. Außerdem lehren einen die Geschichten immer wieder ein wenig Demut, wie gut wir es heute haben, bzw. wie einfach. Alleine diese superhohe Kindersterblichkeitsrate von damals macht mir echt Gänsehaut.
Hier geht's zur Internetseite des Museums: http://www.wackershofen.de
Nun lass ich die Bilder sprechen:
Das gab's im Museumsshop:
Am Abend ließ ich mich zuhause wieder als "beste Mama der Welt" feiern, weil ich unsere verschollen geglaubte Popcornmaschine wieder gefunden habe...
Freitag, 8. September 2017
Was tut man, wenn man 6 Wochen lang Zeit hat, eine Querflöte reparieren zu lassen? Göööönau - man denkt erst am letzten Ferienfreitag-Nachmittag wieder dran. Grmpfl!
Auf dem Weg zur Hundeschule fiel es mir siedendheiß ein. Also schaute ich erst meinen "Mädels" beim Schnupper-Training zu...
... und düste dann nach Hause, um mit der Tochter und dem Instrument im Gepäck wieder weiter in den Laden zu gurken. Der Herr dort war aber supernett und erledigte die Reparatur bis Samstag Nachmittag.
Die Post brachte mir dann auch mein letztes Geburtstagsgeschenk. Ab jetzt wird unser Essen spiralisiert... :-)
Das testen wir gleich Abends. Und was hier (hoffentlich) wie Pasta aussieht, ist ein Apfel mit Erdbeersoßen. Hehe...
Samstag, 9. September 2017
Eigentlich hätte Jana heute eine Ferienaktion mitgemacht, die wir bei der Gemeinde gebucht hatten. Wegen schlechten Wetters fiel "Ein toller Tag mit Hunden" jedoch aus. Ist zwar enttäuschend, doch am Wetter kann man ja nicht rütteln. Ich bin nur etwas stinkig, dass es keinerlei Info gab und Jana mit ihrer Freundin als einzige in der Pampa standen und warteten. Nundenn...
Also wurde es ein Stadtbummeltag für uns vier.
Diese Tasse fanden wir echt ulkig.
Mika kaufte sich nach längerem Überlegen nun ein Krebs-Zucht-Set.
Sonntag, 10. September
Wir klebten den ganzen Tag mit einem Auge am Handy um die Florida-Nachrichten mitzuverfolgen.
Außerdem waren wir beim Jahresfest des Tierschutzvereines, von dem wir Annie haben und bei dem ich mithelfe. Ich wurde zwei Mal beschenkt für meine Mithilfe und war aufrichtigst gerührt, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte.
Am Abend ging ich alleine die Hunderunde und konnte kaum glauben, dass die Ferien nun vorbei sind. Mika ist jetzt in der 7. Klasse, Jana wird am Dienstag in die 5. Klasse eingeschult. Einerseits zerinnt mir die Zeit zwischen den Fingern, und dann sind da diese Phasen und Themen, in denen alles nur unendlich zäh und träge vorangeht.
Was aber die neuen Schuljahre meiner Kinder betrifft, so blicke ich diesen absolut optimistisch entgegen. Tschakkaaaaaaa!
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