Mittwoch, 12. September 2018

Wonderers in Florida 2018: Teil 11 - Dalí Museum in St. Petersburg und "Heimkehr" nach Cape Coral // MIT VIDEO


Dienstag, 28. August 2018: Dali Museum St. Petersburg 
und „nach Hause kommen“ in Cape Coral

Kurz vor 6 Uhr wachte ich durch startende Truck-Geräusche auf. Direkt neben dem Hotel ist eine Art Autohof und offensichtlich starten einige gerne um 6 Uhr. Nundenn… 

Es wurde dann aber doch 8 Uhr, bis wir endlich das Frühstücksbuffet stürmten. Und - yeeaahh - es gab mehr als einen Apfel und nen Jogurt. Ein richtiges Buffet sogar. Super! 








Wie es mein morgendliches Urlaubsritual vorsieht, tippselte ich am Reisetagebuch, während jeder seinen W-Lan-Aktivitäten nachkam. Und dann ging’s los.

Die Kinder machten es sich im Auto wieder bequem, die werden langsam echt routiniert, wenn es darum geht ein paar Stunden zu fahren. Wobei die erste Etappe nun erst sehr kurz war. Nur wenige Minuten dauerte es, bis wir am Hard Rock Casino und Hotel waren. Es hat sich einiges verändert, seit wir zum letzten Mal da waren, so fand Mr. Wonderer leider nicht den einen Spruch, den er gerne abgelichtet hätte.









Es war echt spannend zu sehen, wie voll das Casino war. Und es war ja noch Vormittag. Schmunzeln mussten wir über eine sehr alte Dame, die inbrünstig an einem Playboy-Automaten zockte. Überhaupt gab es sehr viele Senioren da.


















Weiter ging es: Nächster Stop St. Petersburg - wir besuchten das Dali Museum. Ein wirklich sehr schönes Gebäude mit beeindrucken Kunstwerken eines extrem interessanten Mannes. Wahnsinn und Genie in einer Person.







Für die Audio-Tour gabs Ipods.




Dieses hier fand ich ziemlich modern. Doch das, was wie Pixel erscheint, sind kleine Kirschen.





Die Audiotour war gut gemacht und auch in Deutsch möglich. Es gab auch einen Bereich, in dem man mit einer Virtual Reality in Dalis Träumen spazieren gehen konnte. Echt schräg.







Naaa, wer erkennt hier den Mann mit dem grünen Halstuch?

In diesem Fall waren nicht nur das Bild, sondern auch dessen Titel echt spannend...







Nach Dalís Werken kam man in die Sonderausstellung. Dort waren allerdings nur Fotos aus der spanischen Heimatregion des Künstlers. Man kann uns ja für Banausen halten, aber die fanden wir nun doch nicht so spannend.






Also machten wir eine zweite Runde durch den ersten Bereich.

Dieses Bild hat zweierlei Bilder in sich. 
Von weitem:


von nahem:
(Dalís Frau von Hinten aus dem Fenster schauend)



Erst als wir durch waren, erfuhren wir von der Schatzsuche für Kinder. Kein Problem, die Rätsel konnten wir lösen auch ohne nochmal durchzulaufen.


Plastikpfeifen als Belohnung.






 Der Garten war ganz süß. Ziemlich klein, aber süß.






Nee, der hat keinen Wurm im Schnabel, sondern nen Bart darüber...



Leider war die Ausstellung ein wenig klein, gerade auch, wenn man den happigen Preis bedenkt. So war es erst 14.30 Uhr als wir unsere Reise fortsetzten, unsere Reise in unser „Zuhause des Herzens“, nach Cape Coral.





Der Magen knurrte mal wieder und wieder gurkten wir zeitverschwendend herum, dieses Mal in Sarasota, und fanden nix, was uns allen gefallen hätte. Also wurden es wieder die Notfall-Pommes vom McDonald’s.




17 Uhr waren wir dann endlich da: In unserer Villa, die vor zwei Monaten umbenannt wurde in „Villa Mangorita“. 

Herrlich, wie lieben das Ferienhausleben hier einfach.








Das Elternschlafzimmer



Essbereich:


Wohnzimmer:


Küche:



Eins der Kinderzimmer:



Das andere Kinderzimmer:


Der Pool:


Die Bademeisterin:



Der Verwalter kam auch schon bald vorbei, reparierte uns ein Türschloss und brauchte uns weiterhin gar nicht viel erklären, da wir Haus und Stadt nun doch schon ein wenig kennen. Von ihm erfuhren wir auch den Grund für den Namenswechsel: Ein Verkauf. Wie gut, dass ich das zuhause nicht erfahren hatte - es hätte mich wahrscheinlich verunsichert. Zu oft hatte ich von geplatzten Reservierungen aufgrund Besitzerwechsels gelesen.


 Es folgte nun noch ein kühlschankfüllender Großeinkauf bei Walmart...






... und dann ließen wir den Abend bei Pasta, Salat und Pool ausklingen.








 Zum Video:



6 Kommentare:

  1. Dalí, den habe ich Mal so geliebt, lang, lang ist's her 😉 Ich mochte auch mal Kiefermobilar und Strohmustertassen 😂 So ändern sich Dinge. Allerdings hast Du die Stimmung im Museum schön eingefangen, wahrscheinlich würde ich dort auch vorbeischauen, obwohl meine Dali Liebe dann wohl erloschen ist....

    Und im Urlaub ist es immer am Schönsten, wenn es ein wenig wie zu Hause ist, so ein Haus im Sonnenstaat wäre schon nett....

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    1. Jaaa, Kiefermöbel!!! Und ein Dalì-Poster überm Sideboard. Zeitgleich waren, so glaube ich, auch die blauen Glasflaschen/Vasen und Gedöns als Deko modern...

      Wir hatten früher das Bild mit den Elefanten am Wasser, die gespiegelt wie Schwäne aussehen an der Wand.

      Du, es ist völlig in Ordnung, dass wir da jetzt mal waren. Aber nochmal würde ich nicht hingehen. Zum Einen ist nicht zu erwarten, dass sie die Ausstellung groß ändert, da es sich um eine Privatsammlung handelt. Und zum Anderen fanden wir die zweite Hälfte (die Fotos von Spanien) nun echt nicht spannend. Liegt's an unseren Schwaben-Attitüden oder nicht; aber 68 Dollar Eintritt waren dafür einfach zuviel für unseren Geschmack.

      Hach ja - so ein Haus dort ist wirklich toll. Und in Cape Coral einfach verhältnismäßig erschwinglich. Doch dieser Ort polarisiert auch, wenn ich das richtig interpretiere. Manch einer nennt die Stadt "Cape Koma".

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    2. Ja, blau und weiss und Kiefermöbel :)
      Schön, dass wir den gleichen Geschmack hatten ;)

      Cape Koma? So langweilig dort? Ich bin noch nicht bis Florida vorgedrungen. Ich mag nämlich Hitze nicht so, da reicht es mir hier meist doch mit dem stickigen Wetter. Also wäre Florida nur was im Dezember und das kann ja keiner bezahlen, da dann alle Québecer dorthin fliegen ;)

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    3. Hehe...

      Cape Coral ist eine reine "Wohnstadt". Um etwas zu unternehmen muss man halt immer ein wenig fahren. Stört uns aber gar nicht, wir mögen das so.

      Oh ja - im Winter ist dort alles gleich teurer. Snowbirds... ;-)

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  2. Wieder ein schöner Urlaubstag mit ganz verschiedenen Eindrücken.

    Ein schönes Ferienhaus mit Pool habt ihr da. Einmal richtig einkaufen und dann lebt man wie die Amis in so einem netten Haus = ein schönes, gemütliches Zuhause auf Zeit. Wo habt ihr euer Ferienhaus gebucht? Ich buche unsere Feriendomizile (falls Haus oder Condo oder Cabin) immer bei vrbo.com.

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    1. Genau, es ist einfach herrlich "eigene vier Wände" zu haben im Urlaub.
      Bei diesem Haus bin ich mir jetzt gar nicht mehr ganz sicher, wie wir es fanden. Wir hatten es schonmal gemietet und somit noch die Kontaktdaten des Vermieters.
      Ansonsten buchten wir schon übers Reisebüro (würden wir nicht mehr tun, Preis-Leistung war da nicht das Wahre) und fewo-direkt.
      In Cape Coral selbst gibt es ganz viele deutsche Vermieter. Diese tummeln sich dann auch im Florida Forum (florida-interaktiv.de) oder entsprechenden facebook Gruppen. vrbo kannte ich noch nicht, muss ich gleich mal anschauen.

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