Unser letzter voller Schweden-Tag. Ich war wieder als erste wach und hörte es vor 8 Uhr an der Türe rascheln. Der Nikolaus wars nicht, doch ich war mindestens genau so gespannt, als ich aus dem Zimmer schaute um das gelieferte Frühstück reinzuholen. Aufgrund meiner vorherigen E-Mail-Anfrage wusste ich, dass es „nur“ vegetarische Optionen gab. In den Papiertüten waren ein belegtes Camembert-Brötchen, Joghurt, Müsli, O’Saft, ein Apfel und ein Muffin.
Die heutige Tagesdistanz sollte fast 3 Stunden dauern, doch wir planten einen Stopp an der Ostsee ein, inklusive Abschieds-Max-Mittagessen. Nach ca. 1 Stunde waren wir dort. Ein wenig Zeit verbrachten wir am Wasser, im Max schlugen wir uns die Bäuche voll. Was auffällt: die Mitarbeiter dieser Fast-Food-Kette sind viele junge Studenten (?) und allesamt scheinen ihren Job zu mögen.
Wir wechselten uns bei der Weiterfahrt ab und kamen am frühen Abend in Uppsala an, wo wir im Hotel Botanika eincheckten. Begeistert stellten die Kinder fest, dass sie hier ein Stockbett hatten. Das Schlafen auf der Couch ist einfach nix für 2 erwachsene Körper.
Wir bummelten durchs Städtchen, schauten und die Domkirche an und besorgten uns Abendessen (SB-Theken-Bowls im ICA).
Zurück im Hotel verbrachten wir eine gefühlte Ewigkeit mit Online-Covid-Tests, was recht gut klappte. 15 Euro pro Nase (im wahrsten Sinne), ohne die wir nicht in die Heimat reisen dürfen.
EIGENTLICH stand dann das „teure“ Glas Wein zum Abschied in der Hotelbar an. Traurigerweise hatte die aber zu. :-(
Mr. Wonderer und ich bummelten dann nochmals los und kauften uns ein Bier sowie letzte Süßkram-Mitbringsel.
Good night Uppsala!
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