Sonntag, 21. August 2022

Schweden 2021 - Ein Rückblick - Teil 5 - von Karlstad an die Westküste


 Sonntag, 29.08.2021


Eine Horror-Nacht. Mal wieder. Bald erkenne ich mich im Spiegel nicht mehr wieder. Streichhölzer oder Wäscheklammern wären nicht verkehrt…


Jedenfalls wartete ich ab 5:30 Uhr aufs Erwachen meiner Lieben und vertrödelte Zeit am Handy. Nicht so gut, der Laune keinesfalls zuträglich. Und dabei wollte ich mich doch jetzt zwei Wochen lang vom Weltgeschehen ausklinken. Aber hey, es wurde besser. Denn tatsächlich zeigte sich uns heute erstmals die schwedische Sonne. Man, wie gut das tut! Wahnsinn.



Um 9:00 Uhr gingen wir zum Frühstück. Große Erwartungen hatte ich keine und wurde dann echt überrascht. Es gab nicht nur veganen Käse, sondern auch Veggie-Bacon, Veggie-Köttbullar, Margarine und - tadaaaa - Waffelteig! Ich freute mich riesig. In diesem Hotel gabs auch erstmals „Corona-Regeln“. So durften immer nur maximal 8 Leute ans Buffet. 












Satt und zufrieden checkten wir aus und parkten in der Innenstadt, weil wir durchbummeln und uns den Vänern-See anschauen wollten. Das ist der größte See Schwedens. In Karlstadt selbst war nicht so viel los. Eine hübsche Stadt. Wir gönnten uns auch einen E-Scooter, der echt Spaß machte. So eine nette Wohnung am Wasser - joa, das könnte mir gefallen.


















Gegen Mittag öffneten auch einige Läden in der Fußgängerzone (trotz Sonntag). Da man hierzulande aber auch im Parkhaus im Voraus bezahlt, hatten wir nicht mehr viel Zeit und schauten uns nur kurz die Home-Abteilung des H&Ms an. Zwei Duftkerzen dürfen jetzt nach Deutschland auswandern.


Nicht weit von Karlstadt entfernt kauften wir uns Lebensmittel fürs Ferienhaus im ICA ein. Dieses Einkaufszentrum erinnerte so sehr an die Staaten - wie auch das gestrige schon. 









Nun ging aber wirklich los, denn die Tagesetappe an die Westküste sollte 2,5 Stunden dauern. Das Wetter war wunderbar und die schwedische Landschaft erst - herrlich. Wälder, Felsen, Seen, hübsche Häuser. Wunderschön. Meinem Mann bin ich sehr dankbar, dass er spontan entschied, an einem „x-beliebigen“ See anzuhalten.


Mein Gott, wie wundervoll es dort war. Friede, Freiheit, Schönheit, Erdung - es lässt sich kaum in Worte fassen. Lifetime Memoires… 

















Der Rest der Fahrt zog sich ein wenig, doch kurz nach 17 Uhr waren wir dann da, im Daftö-Resort. 





Ich war nervös, ob uns die Stuga gefallen würde. Immerhin sind wir hier 3 Nächte. Und ja - ein Träumchen. Total schön eingerichtet, perfekt ausgestattet, blitzblank. Yeehaaaa!
















Noch bevor wir uns einrichteten, gings an den Pool. Den hatten die Kinder fast für sich allein. Unsere „Schnitzelweckle mit Dönersoße“ speisten wir auf der Terrasse. 










Jana erhielt eine traurige Nachricht - ihre Freundin kehrt nicht mehr an die Schule zurück, sondern zieht in ein Internat. Das war nicht schön. Armes Mäusle! Zu dritt (später nur noch zu zweit) bummelten wir noch übers Gelände. Nun ist der Bub in seiner „TelKo“ mit seiner Freundin, Jana chattete mit ihrer und wir lehnen uns zurück. JETZT beginnt der entschleunigte Part des Urlaubs. Und hoffentlich der sonnige. Inside & Outside.











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