Sonntag, 21. August 2022

Schweden 2021 - Ein Rückblick - Teil 7 - Geburtstag auf Kosterharvet




Dienstag, 31.08.2021

Gestern Abend feierten wir noch gemeinsam in meinen Geburtstag rein. Kurz vor Mitternacht wurde ich ins Schlafzimmer geschickt und als ich wieder raus durfte, brannte eine Geburtstagskerze für mich und auf dem Tisch standen/lagen: Ein eingerahmter Brief von Jana für mich, der mich zu Tränen rührte, Mikas iPad mit einer tollen „Happy Birthday“ Zeichnung, zwei Geburtstagskarten, ein wunderhübsches Notizbüchle, ein Yoga-Magazin, das Buch „Am Arsch vorbei führt auch ein Weg“, eine 10er Karte für Bealance (Fitness), sowie ein silbernes Winnie-Puh-Armband und Mary Poppins Ohrringe. Wie werde ich nur verwöhnt! <3







Heute früh wurde ich als Erste wach, las ein wenig und als alle (mehr oder weniger freiwillig) wach waren, frühstückten wir fröstelnd auf der Terrasse. 




Um 11:30 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Strömstad zur Touristeninfo. Just in dem Moment (12 Uhr) legte die Fähre ab, sodass wir nun zwei Hohlstunden bis zur nächsten hatten. Spontan fuhren wir also nochmal ins Nordby EKZ um uns zwei Jacken zu kaufen, bei denen wir uns gestern noch nicht sicher waren, weil das Design doch arg „speziell“ ist. Jana kaufte sich eine gelbe Regenmütze à la Paddington Bear, die sie dann auch fast den ganzen Tag trug. 








Bevor wir um 14 Uhr die Fähre bestiegen, kauften wir uns noch einen kleinen Snack. Sehr gut, denn wir hätten sonst echt ein Hungerproblem bekommen, was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnten.
Die Fahrt war sehr schön, die Sonne schien, das Wasser glitzerte und nix schaukelte. Nach etwas mehr als 30 Minuten waren wir am Ziel: Kosterharvet NP.
















Zuerst spazierten wir an einen Strand. 

Durch Steinehüpfen konnte man auf vorgelagerte Felsen. Ich traute mich nicht, aus Angst auszurutschen. Mein Mann trug mich dann Huckepack, setzte mich ab uuuuuund, platsch, ich rutschte aus…






















Es war fast, als ob wir die Nationalpark-Insel für uns alleine hätten. Unsere 5-km-Route führte uns durch Wälder (hüüüülfe, Mücken!) und über steinige Buchten. Es war traumhaft. Absolut traumhaft.






























Als wir wieder an der Anlegestelle ankamen, hatten wir 1,5 Stunden Wartezeit. Wir suchten nach Einkehrmöglichkeiten -> vergeblich. Die Restaurants hatten geschlossen.









19:25 Uhr legten wir dann wieder ab. Auch die Rückfahrt hatte eigene Reize. Ein Bilderbuch-Sonnenuntergang tauchte Wasser wie auch Mini-Inselchen in ein tolles Licht.






In Strömstad aßen wir bei einem Italiener zu Abend. Der Mann hatte 15 Jahre in Deutschland gelebt, was uns die Kommunikation erleichterte. Lecker wars!









Auf dem Rückweg sprang Mr. Wonderer noch kurz in den Supermarkt fürs morgige Frühstück. Kurs vor 22 Uhr aßen wir die aufgetaute Almondy-Torte - das war natürlich so nicht geplant.


Jetzt ist es 22:40 Uhr, ich bin völlig k.o. und glücklich. Vermutlich schaff ich noch ein halbes Stündchen. Völlig legitim in meinem Alter, gell? ;-)




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